Gesichtspflege: Schluss mit Pickeln, Mitessern und Co.

Gesichtspflege: Schluss mit Pickeln, Mitessern und Co.

Hinsichtlich der Haut kann das Gesicht durchaus zur echten Problemzone werden. Mitesser auf der Nase, Pickel auf der Stirn und verstopfte Poren durch Make-up machen uns allen früher oder später einmal zu schaffen. Wir gehen davon aus, dass Hautunreinheiten im Gesicht unserem Gegenüber besonders deutlich ins Auge fallen. Damit Ihre Haut im Gesicht seidig weich und möglichst rein bleibt, braucht es die passende Gesichtspflege.

Den eigenen Hauttyp kennen

Bevor Sie Ihr Gesicht richtig pflegen können, muss der eigene Hauttyp bestimmt werden. Denn es gibt nicht die eine richtige Pflege für Stirn, Wangen und Co. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen fünf verschiedenen Hauttypen. Es gibt

  • Mischhaut,
  • fettige Haut,
  • trockene Haut,
  • empfindliche Haut,
  • und normale Haut.

Trockene Haut zum Beispiel ist oft gerötet, gereizt und gespannt. Trockene Hautstellen im Gesicht können auch häufig Juckreiz verursachen. Von Pickeln sind Sie dann aber eher selten betroffen. Ganz anders sieht das aus, wenn Sie unter fettiger Haut leiden. Das Gesicht glänzt dann eher und vor allem die T-Zone ist anfällig für Pickel und Mitesser. Besonders häufig weisen Menschen Mischhaut auf. Diese ist an manchen Stellen trocken, an anderen Stellen aber fettig. Empfindliche und trockene Haut werden gerne verwechselt. Denn oft zeigen sich dieselben „Symptome“. Vor allem empfindliche Haut aber reagiert auch auf diverse Pflegemittel gereizt. Letzten Endes müssen wir noch voller Neid auf Menschen mit normaler Haut blicken. Das Hautbild ist dabei meist gleichmäßig, nicht zu trocken, aber auch nicht zu fettig.

Die richtige Pflegeroutine

Unabhängig von Ihrem Hauttyp sollten Sie sich eine Pflegeroutine für das Gesicht zulegen. Dabei kann weniger oft mehr sein. Vor allem junge Haut ist weniger pflegeintensiv. Im Alter kann es aber sinnvoll sein, auf Tages- und Nachtcremes zurückzugreifen. Mit fettiger Haut hingegen sollten Sie nur Cremes auf Wasserbasis verwenden. Hier sollte der Fokus aber ohnehin auf der Reinigung liegen. Regelmäßige Peelings sorgen dafür, dass überschüssiger Talg entfernt wird und die Poren weniger schnell verstopfen können. Wenn Sie häufig von Pickeln im Gesicht betroffen sind, sollten Sie auch die reinigende Heilerde Wirkung für die Haut kennen. Heilerde kann übrigens auch bei empfindlicher und normaler Haut zur Pflege genutzt werden. Bei trockener Haut im Gesicht empfiehlt es sich, das Gesicht regelmäßig mit rückfettender Creme zu versorgen. Am besten tragen Sie diese abends auf. Danach sollten Sie sich aber nicht direkt ins Bett kuscheln. Denn die Creme braucht etwas Zeit, um einziehen zu können. Es droht Gefahr, dass die Gesichtscreme im gesamten Kissen verschmiert wird.

Nicht mit der Hygiene übertreiben

Ein sauberes Gesicht ist wichtig. Zu viel Pflege kann aber schädlich für die Haut sein. Daher gilt die Faustregel, das Gewicht nur zweimal täglich zu reinigen. Morgens nach dem Aufstehen reicht es vollkommen aus, wenn Sie Stirn, Wangen und Co. mit lauwarmem Wasser waschen. Der Fokus der Gesichtsreinigung liegt dann am Abend. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie gerne Make-up tragen. Dieses muss rückstandslos entfernt werden. Hierfür sollte unabhängig vom Hauttyp stets auf einen milden Make-up-Entferner zurückgegriffen werden. Abends lässt sich das Gesicht auch mit Reinigungsschaum, Peelings und Co. verwöhnen. So hat die Haut genügend Zeit, sich über die Nacht zu regenerieren und beruhigen.

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